Du hast nur wenig Zeit, deinen Urlaub in London zu organisieren und zu planen, was du dir in London alles anschauen solltest? Du benötigst eine kurze Übersicht mit allen Dingen, die man unbedingt während eines Urlaubs in London einmal getan oder besichtigt haben sollte? Dann lies hier einfach weiter. Hier findest du eine kurze Übersicht mit Vorschlägen zu 15 Dingen, die man im Urlaub in London unternehmen sollte und Links, falls du zu den jeweiligen Themen weiterlesen möchtest.
Sie findet im Sommer täglich 10:45 Uhr statt, im Winter alle zwei Tage. Die Wachen tragen rote Uniformen und die bekannten schwarzen Hüte aus Bärenfell. Man sieht die Menschenmassen, die das Spektakel vor dem Buckingham Palace verfolgen, schon von weitem und da die Wachablösung gleichzeitig von Marschmusik begleitet wird, kann man sie einfach nicht verfehlen.
Der gesamte Gebäudekomplex gehört zum UNESCO-Kulturerbe und ist unbedingt sehenswert. Im Parlamentsgebäude wurden über die Jahrhunderte die Geschicke nicht nur Großbritanniens, sondern des gesamten britischen Weltreiches gelenkt. Big Ben gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Die Westminster Abbey ist seit dem 13. Jahrhundert Krönungsort aller Könige und Königinnen Englands und viele von ihnen liegen hier begraben. In einem separaten Beitrag kannst du bei den England Notes mehr über die UNESCO-Stätten in England lesen.
Auf beiden Plätzen sprudelt das Leben nur so. Am Leicester Square reihen sich zahlreiche Kinos, Bars und Restaurants. Hier finden oft die großen Filmpremieren statt und an diesen Tagen kann man dann durchaus mal den Blick auf den einen oder anderen Promi werfen. Londoner und Touristen gleichermaßen strömen gern zu dem Platz, auf dem so ziemlich zu jeder Tageszeit Unterhaltungskünstler die Leute mit ihren Darbietungen faszinieren. Ebenso ist der Piccadilly Circus ein beliebter Treffpunkt, hier vor allem vor dem Eros-Brunnen. Wer kennt nicht aus zahlreichen Filmen und Fotos die Leuchtreklame dieses Platzes, während sich auf den Straßen um den Platz herum der Verkehr entlang schiebt, Autos, Busse und die schwarzen Taxis. Wer nach Fotomotiven sucht: Hier findet man sie ganz bestimmt.
Wer Flohmärkte und etwas alternative Viertel gern mag, für den ist Camden Town ein absolutes Muss. Das Viertel ist nach wie vor bei Einheimischen wie Touristen beliebt. Hier gibt es unzählige alternative Läden, Pubs und Restaurants, unabhängige kleine Theater und Kinos. Hier sitzen trendige Firmen, und auch der Musiksender MTV, hier führen die Kanäle lang, an denen man weiter in verschiedene Richtungen, u. a. nach Little Venice, spazieren kann. Und natürlich gibt es hier den Flohmarkt bzw. die Flohmärkte. Denn eigentlich sind es zwei Flohmärkte, Camden Lock und Camden Stables, in unmittelbarer Nähe zueinander. Mehr erfährst du in einem separaten Beitrag über die 10 besten Flohmärkte in London oder im Beitrag über die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Camden Town.
Der berühmte Platz mit der Säule zu Ehren von Admiral Nelson ist das eigentliche Zentrum von London und man sollte wenigstens einmal über ihn spazieren. Um ihn herum kommt man sicher ohnehin nicht, denn von hier aus führt die Mall zum Buckingham Palace, führen die Straßen zum West End weiter in Richtung Piccadilly bzw. in entgegengesetzter Richtung findet man The Strand, ebenfalls mit zahlreichen Theatern und Geschäften. Am Kopf des Trafalgar Square thront die Nationalgalerie und vom anderen Ende aus führt der Trafalgar Square nach White Hall und vorbei an No. 10 Downing Street, Wohnsitz der Premierministerin.
Es ist das wohl am meisten besuchte Museum in ganz Großbritannien und bietet eine riesige kulturgeschichtliche Sammlung, die zu den bedeutendsten und größten weltweit gehört. Als das British Museum Mitte des 18. Jahrhunderts eröffnet wurde, war es das erste nationale Museum der Welt überhaupt. Wer mehr über das British Museum lesen möchte, der kann hier weiterlesen. Wer eine Übersicht über die bekanntesten Museen sucht, der sollte hier weiterlesen. Mehr erfährst du im separaten Beitrag über die Geschichte und Attraktionen des British Museum.
Welche der drei Galerien man besuchen sollte hängt ganz davon ob, ob man sich mehr für klassische oder für moderne Kunst interessiert. Die Nationalgalerie, die sich direkt am Trafalgar Square befindet, zählt zu den am meisten besuchten und bedeutendsten der Welt. Zu sehen ist hier Kunst aus dem 13. bis 20. Jahrhundert. Wer eher moderne Kunst mag, der sollte die Tate Modern nicht verpassen. Sie befindet sich direkt am südlichen Themseufer in einem ehemaligen Elektrizitätswerk. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2000 gehört sie ebenfalls zu den bedeutendsten Galerien der britischen Hauptstadt. Natürlich gibt es in London zahlreiche weitere Galerien, deren Besuch sich lohnt. Eine Übersicht mit weiteren Details erhältst du im Beitrag über die bekanntesten Galerien in London.
Es liegt ganz in der Nähe des Leicester Square und der Shaftesbury Avenue, nur ein paar Seitenstraßen entfernt, also ganz im Herzen von London. China Town in London unterscheidet sich von den China Towns in anderen Städten, denn dasjenige in London ist nicht mehr so sehr Wohngegend, sondern vor allem Restaurants und Geschäfte sind heute hier zu finden, also DER Ort, um chinesisch Essen zu gehen. Mehr erfährst du im Beitrag über Attraktionen und Reisetipps in Londons China Town.
Das Londoner West End bietet schließlich wie nirgendwo sonst in Europa auf so engem Raum so viele Möglichkeiten, eine wirklich gute Show zu sehen. In einem separaten Beitrag findest du bei den England Notes Tipps und Informationen zu Musicals, Theater und Konzertbesuchen in Londons West End.
Errichtet wurde das Riesenrad eigentlich anlässlich der Jahrtausendwende, auch wenn es dann erst um einige Monate verspätet im März 2000 eröffnet wurde. Es ist seitdem fester Bestandteil der Attraktionen in London. Hier hat man einen wahrlich atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und man kann gleichzeitig fantastische Bilder machen. Es ist das größte Riesenrad Europas. Ursprünglich war geplant, es nur für die Dauer von fünf Jahren aufzustellen. Aber es kam so gut an, dass es nun dauerhaft läuft. Gesponsert wird das London Eye inzwischen von Coca Cola.
346 km zieht sie sich entlang durch den Süden Englands. In London fließt sie an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, beispielsweise dem Houses of Parliament, dem London Eye und dem Aquarium und noch ein Stück weiter den Tower of London. Zahlreiche Brücken verbinden Nordlondon mit Südlondon, die durch die Themse geteilt sind. Die bekanntesten sind wohl die Tower Bridge, die London Bridge, die Hungerford Bridge und als neueste Brücke die Fußgängerbrücke Millennium Bridge, die vom Stararchitekten Norman Foster entworfen und im Jahr 2000 eröffnet wurde. Die Themse ist bis heute die Lebensader Londons und führt von ihrer Quelle in den Cotswolds bis zur Nordsee. Der Themsepfad, ein beliebter offizieller Wanderweg, führt auch in London entlang und ist auf dieser Strecke auf beiden Seiten der Themse jeweils 30 km lang. Er führt natürlich noch viel weiter ins Landesinnere. Aber wenn man ihn in London ein Stück entlang läuft, dann kann man die britische Hauptstadt einmal von einer ganz anderen Seite erleben.
Harrods befindet sich im Stadtteil Knightsbridge, gleich um die Ecke vom Hyde Park. Harrods entstand aus einem kleinen Laden, den Henry Harrods 1850 gründete. Heute zählt es zu den ältesten und luxuriösesten Kaufhäusern der Stadt, in dem man wahrlich alles kaufen kann. Ähnlich luxuriös geht es auch in den anderen Läden in Knightsbridge oder entlang der Regents Street zu oder auch bei Fortnum & Maison und Lillywhites. Willst du noch etwas mehr über das berühmte Kaufhaus lesen? Dann schau dir einfach den Beitrag über die Geschichte von Harrods lesen an oder lies im Beitrag rund um Shopping, Kaufhäuser und Einkaufszentren in London weiter.
Hier darf jeder, der mag und dem die Leute zuhören wollen, eine Rede halten. Diese Tradition geht auf einen sogenannten Act of Parliament aus dem Jahr 1872 zurück, in dem vom Parlament das Halten einer Rede an dieser Stelle des Hyde Parks erlaubt wurde, sofern diese Rede nicht gegen Gesetze verstößt. Dass genau diese Stelle ausgesucht wurde liegt daran, dass sich hier zwischen 1196 und 1783 die sogenannten Tyburn Gallows befanden, der Ort, an dem zum Tode Verurteilte gehängt wurden. Ihnen wurde das Recht zugestanden, vor der Vollstreckung noch eine letzte Rede zu halten, was von vielen genutzt wurde, um ihre Unschuld zu beteuern oder um Kritik an der Regierung und den Verhältnissen im Land zu äußern. Über die Jahrhunderte wurden hier sage und schreibe 50.000 Menschen gehängt!
Heute spürt man davon natürlich nichts mehr. Vor allem sonntags findet man hier heutzutage Redner, die nicht selten einfach eine Kiste umdrehen, sich drauf stellen und ihre Meinung zu allerlei Dingen in einer Rede kundtun. An dieser Stelle haben schon so berühmte Leute wie Karl Marx und Wladimir Lenin Reden gehalten, auch die Suffragetten Bewegung machte hier von der Redefreiheit Gebrauch. Vielleicht möchtest du auch gern einmal im separaten Beitrag über die Parks in London vorbeischauen?
Zunächst einmal ist es eine fabelhafte Gegend mit vielen kleinen Geschäften, Pubs, Bars und Restaurants, die ein ganz besonderes Flair ausstrahlt. Gleichzeitig sprudelt hier das Leben. Besonders nach Feierabend treffen sich hier viele Londoner aus den umliegenden Büros oder bevor es zu einer Show im West End geht auf ein „Pint“. Der Antik- und Flohmarkt in den Markthallen auf dem Platz hat eine lange Tradition und ist ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen. Mehr erfährst du auch im separaten Beitrag über die besten Flohmärkte in London.
Wenn möglich sollte man einmal mit einem der weltweit bekannten schwarzen Londoner Taxis fahren. Die „Black Cabs“ bieten Taxifahren mal ganz anders, so richtig traditionell und mit viel Platz. Und sie sind wirklich einzigartig. Mehr erfährst du im Beitrag über die Geschichte von Londons "Black Cabs".
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Xenia (Sonntag, 31 Oktober 2021 11:56)
Danke für die Informationen.�